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Die Strecke war wie immer vom ASC Sportleiter Martin Meyer gut gesteckt, schöne Pokale gab’s, die Organisation ließ nichts zu
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Papierabnahme
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wünschen übrig, die Platzverhältnisse sind recht ordentlich, und sogar das Wetter zeigte sich von seiner besten Seiten. Strahlender Sonnenschein begrüßte alle Anwesenden. Nur leider waren
nicht so viele anwesend, wie es sich der veranstaltende ASC Ansbach erhofft hatte. Nicht etwa an Helfern mangelte es, sondern an den Teilnehmern. Eine
Parallelveranstaltung in Südbayern (aber kein Kart), sowie ein Kart-Rundstreckenrennen kosteten dem ASC Ansbach zahlreiche Starter, vornehmlich aus dem südbayerischen Raum. Die Enttäuschung der
Verantwortlichen war natürlich da, hielt sich am Ende jedoch in Grenzen,
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Lorenz Kronberger
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da man sich bewusst war, wieder einen tollen Kartslalom über die Bühne gebracht zu haben. Durch die wenigen Starter in den Klassen 16 und 17 war der Zeitplan,
bei dem man sich an den Ergebnissen der vorherigen Veranstaltungen orientiert hatte, natürlich zu großzügig bemessen, und so mussten leider zwei Pausen
eingelegt werden. Aber nichts desto trotz wurde spannender Motorsport geboten. Gerade einmal drei Sekunden trennten in der Klasse 16 den Ersten vom Letzten
. Patrick Bachmeier von der NRG Landshut fuhr zwei fehlerfreie Läufe, von denen beide zum Sieg gereicht hätten, und gewann somit hochverdient die Klasse 16.
Das gleiche Bild auch in der Klasse 17. Marcel Kießling vom MSC Bechhofen fuhr als einziger in den Comer-Klassen
zweimal unter der 40 Sekunden-Schallmauer und siegte mit einer guten halben Sekunde vor Lorenz Kronberger vom ASC Ansbach.
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Unsere drei schnellen ASC Mädels - von links Franziska Farnbacher, Daniela Schopf und Corinna Dietrich
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Gleich drei Mädels aus der Kartgruppe des ASC Ansbach stiegen in der diesjährigen Saison auf die schnelleren Motoren in
der Klasse 18 b um. Franziska Farnbacher lieferte sich einen spannenden Kampf mit Michael Eidenschink vom NAC Amberg. Im zweiten Durchgan
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aufmerksame Streckenposten
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g waren die Beiden die Einzigen, die 1:13er Zeiten fuhren. Michael Eidenschink legte 1:13,38 Minuten vor. Franziska Farnbacher fuhr einen tollen Lauf, hatte aber einen
kleinen Quersteher bei der Wende, der ihr dann letztendlich auch den Sieg kostete. Mit 1:13,58 Minuten musste sie mit Platz zwei bei zwölf Klassenstartern
vorlieb nehmen. Direkt hinter ihr auf dem dritten Rang ihre Vereinskollegin Daniela Schopf. Unsere dritte Rennamazone Corinna Dietrich fuhr auf Platz 8.
Die Klasse 19b war leider nur mit drei Startern besetzt, und wu
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Jens Dietrich
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rde von Anja Brenner vom NAC Amberg gewonnen. In der 19c tummelten sich dann wieder neun Teilnehmer. Hier machte Jens Dietrich vom ASC Ansbach bereits im ersten Durchgang alles klar.
Ein Lauf bei dem alles passte bescherte ihm die Superzeit von 1:11,12 Minuten. Diese Zeit war nicht mehr zu knacken. Lediglich Patrick Inzenhofer vom MSC Berg fuhr mit 1:11,93 noch in die Nähe
und belegte Rang zwei vor Sascha Engelh
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freundlicher ASC Helfer
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ardt vom ASVC Wieseth. Ein trauriges Bild dann wieder in der Klasse 19 d. Im letzten Jahr noch eine der stärksten Klassen, waren in Ansbach nur drei
Teilnehmer am Start. Hier ließ Brigitte Kiendl von den Motorsportfreunden Piegendorf ihren beiden männlichen Konkurrenten keine Chance, und siegte mit einer knappen Sekunde Vorsprung.
Genau nach Beendigung der letzten Siegerehrung, als die Organisatoren des ASC Ansbach gerade beim Aufräumen waren, setzte plötzlich Regen ein. War dies ein
Zeichen von oben, dass man nicht länger das auf 42 Teilnehmer doch sehr dezimierte Starterfeld bedauern, sondern sich lieber an einer durchwegs gelungenen Veranstaltungen erfreuen sollte? |