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ASC Slalom 2006

Automobilslalom des ASC Ansbach am 23. April 2006

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Gegenüber den letzten Veranstaltungen hatte das Wetter diesmal ein Einsehen mit dem Automobil-Sport-Club Ansbach im Deutschen NAVC. Musste man sich in den vergangenen Jahren schon mit Eiseskälte, Schneeschauern, und strömenden Regen auseinandersetzen, so strahlte diesmal die Sonne über dem Flugplatz im fränkischen Rothenburg ob der Tauber. Herrliches Frühlingswetter überstrahlte den 27. Automob

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Pylonenfehler

il-Slalom des ASC Ansbach, der auch dieses Jahr wieder als zweiter Lauf zur Deutschen Amateur Slalom Meisterschaft gewertet wurde.
Die Strecke auf der Start- und Landebahn war über die ca. 1600 Meter flüssig gesteckt, hatte aber auch ein paar tückische Ecken, die dann auch für reichlich Pylonenfehler sorgten. Aber man fährt ja Slalom und kein Rundstreckenrennen.
Die Klasse 1 (Serienfahrzeuge bis 1000 ccm) war mit drei Startern vom 1. AMC Feucht auf einem einzigen VW Polo besetzt, w

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Werner Leidenberger

obei hier am Schluss Konstantin Hager die Nase vorne hatte. In der Klasse 2 (Serienfahrzeuge bis 1150 ccm) griff Werner Leidenberger wieder einmal in das Lenkrad seines Autobianchi Abarth und gewann auch souverän die Klasse vor Herbert Kronberger auf dem gleichen Fahrzeug, die beide für den ASC Ansbach starten.
Dann auch schon

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Sieger Gruppe 1

der Knaller des Tages: 21 Starter in der Klasse 3, der Serienfahrzeuge bis 1300 ccm Hubraum. Im ersten Wertungslauf unterbot Martin Meyer als einziger die 1:20 Marke und setzte sich mit einer Zeit von 1:19,18 Min. an die Spitze. Im zweiten Lauf konnte er diese Zeit zwar noch steigern, musste aber durch einen Pylonenfehler Strafsekunden in Kauf nehmen. Wie schon oft in dieser Klasse gab es auch diesmal ein vereinsinternes Duell von zwei Fahrern des ASC Ansbach. Kurt Farnbacher fuhr mit 1:20,90 Min. auf Platz 2. Nur 2/10 Sekunden langsamer war Klaus Gerlich vom AC Gunzenhausen auf Platz 3. Alle drei starteten auf einem VW Polo.
Der Sieg in der Klasse 4 (bis 1600 ccm) ging ebenfalls an einen Fahrer des veranstaltenden Clubs. Dietmar Seiler konnte sich mit seinem Fiat X 1/9 bei den acht Klassenstartern durchsetzen und gewann mit 1:22,59 Min. vor Georg Schwarz vom AC Gunzenhausen. Bei den 2-Liter Fahrzeugen der Klasse 5 fuhr Hans-Jürgen Schuldes vom MC Braunschweig mit seinem VW Polo G40 einen ungefährdeten Sieg nach Hause. Platz 2 belegte Mathias Ernst, der für den AC Gunzenhausen auf einem Peugeot 205 an den Start ging. Auch in der Klasse 6 (über 2000 ccm) nicht Neues. Während Werner Beck vom MSC Bechhofen den ersten Meisterschaftslauf beim MSC Wasgau durch Pylonenfehler in beiden Läufen gründlich versiebte, lief er in Rothenburg wieder zur gewohnten Form auf. Er trieb seinen Seat Ibiza in der Superzeit von 1:20,18 Min. über den Parcour, und sicherte sich damit neben dem Klassensieg auf den 2. Platz in der Gruppenwertung der Serienfahrzeuge. Platz 2 belegte Alfons Heichele auf dem BMW 325i, gefolgt von Inge Süß, die sich damit auch den Sieg in der Damenwertung sicherte.
53 Starter allein in der Gruppe 1 der Serienfahrzeuge (Klassen 1 – 6) war schon ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis für den Veranstalter. Nur einer dieser 53 schaffte auch den Sprung unter eine Zeit von 1:20,00 Min. Mit seiner Siegerzeit von 1:19,18 konnte Martin Meyer auch den Pokal für den Gruppensieger mit nach Hause nehmen.

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Der Gesamtsieger


Zwischen den Serien-, und den verbesserten Fahrzeugen startet traditionsgemäß die Gruppe 3 (Klassen 13, 14 und 15).  In der Klasse 13, bei den Formelfahrzeugen und Eigenbauten, wurde dann auch Top-Zeiten gefahren. Herbert Rötzer vom Sportfahrerkreis Hansenried jagte seinen Honda Formel 4 in einer Zeit von 1:12,20 Min. über die Strecke. Diese Zeit wurde von keinem Teilnehmer an diesem Tag unterboten. Damit war Herbert Rötzer nicht nur in der Klasse 13 und Gruppe 3 der Schnellste, er war mit seiner Superzeit auch Tagesschnellster der gesamten Veranstaltung. Den 2. Plat

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Lotus Caterham HPC

z mit 1:13,40 Min. belegte Bernhard Müller vom ASC Ansbach auf dem Mazda Eigenbau. Während in der Klasse 14 keine Teilnehmer genannt hatten, war die Klasse der Buggies, Lotus Seven, Berg-Spider etc. (Klasse 15) mit sechs Teilnehmern voll besetzt. Auch in dieser Klasse gibt es einen Seriensieger. Thomas Böbel vom 1. AMC Feucht gewann mit seinem Caterham HPC in einer Zeit von 1:14,54 Min. vor Marcus Jakob auf dem gleichen Fahrzeug.

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Zack’sche Rennsemmel


Die Klassen 7 und 8 (Verbesserte Fahrzeuge bis 1150 ccm) mussten, mangels Startern in der Klasse 7, zusammengelegt werden. Karl Koller brachte seinen betagten, aber immer noch sehr schnellen Steyr Puch TR II (Klasse 7) an den Start. Er konnte zwar mit den schnellen VW Polos aus der Klasse 8 nicht ganz mithalten, belegte aber in der mit acht Startern besetzten Klasse immerhin noch Rang 3 . Herbert Gleixner vom NAC Nittenau siegte in dieser Klasse unangefochten mit einer Zeit von 1:14,01 Min. vor Christian Link vom RHT Rohrenstadt. Ebenfalls acht Teilnehmer waren in der Klasse 9 (bis 1300 ccm) am Start. Armin Schöne von der Fahrergemeinschaft Rhein-Main konnte die Siegerzeit der Klasse 7/8 noch um 2/100 Sekunden unterbieten.  Damit sicherte er sich auf dem Audi 50 neben dem Klassensieg auch Platz 1 in der Gruppenwertung der verbesserten Fah

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vorher - nachher

rzeuge (Gruppe 2). Josef Turban vom SFK Hansenried fuhr auf dem VW Polo in 1:14,32 Min. auf Platz 2. Leider konnte Richard Rötzer mit seinem NSU TT nicht in das Geschehen eingreifen. Er überschlug sich bereits im Trainingslauf, blieb selbst unverletzt, sein NSU wurde aber leider doch ganz schön in Mitleidenschaft gezogen.

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Kadett C Coupe


In der Klasse 10 (bis 1600 ccm) gab es nur eine, und in Klasse 12 (über 2000 ccm) zwei Nennungen. Dadurch wurden diese beiden Klassen mit der Klasse 11 (bis 2000 ccm) zusammengelegt. Dies ergab wieder eine starke Klasse mit 16 Teilnehmern. Johannes Enderlein vom MSC Jura ist eigentlich normalerweise in den Starterlisten der Serienklasse bis 2000 ccm (Klasse 5) zu finden. Diesmal wollte er aber einen anderen Motor in seinem Opel Kadett C Coupe ausprobieren, und startete bei den „Verbesserten“. Aber auch hier blieb seinen Klassenkonkurrenten nur das Nachsehen. Enderlein gewann vor Rüdiger Kraus und Dietrich Erben.
Mit dieser Klasse wäre eigentlich die Veranstaltung offiziell beendet gewesen, aber der ASC Ansbach hat wie auch in den vergangenen Jahren eine Sonderklasse ausgeschrieben. Diese Sonderklasse ist gedacht für markenbezogene Autoclubs, bzw. Interessengemeinschaften, sowie für absolute Neulinge zum Schnuppern. Immerhin 9 Starter wagten sich in der Sonderklasse auf die Piste. Unter ihnen auch drei Teilnehmer des BMW-Clubs Rothenburg, der bisher bei allen ASC Flugplatzslaloms vertreten war. Auch der ehemalige ASC-Kartfahrer Sebastian Nölp versuchte sich mit seinem Straßenauto, einem VW Vento, und belegt doch einen achtbaren vierten Platz. Erwähnenswert wäre vielleicht noch der jüngste Spross der Familie Enderlein, Franziska Enderlein. Sie wuchtete den Opel Kadett Ihres Vaters vehement über den Parcour, fuhr auch ganz flotte Zeiten, aber die Pylonen hatten ihr es angetan. Gewonnen hat die Sonderklasse Karl König vor seinem Bruder Anton König, beide vom MSC Sophienthal.
Mit 106 Gesamtstartern , dem schönen Wetter, und auch dem reibungslosen Ablauf war der veranstaltende ASC Ansbach sehr zufrieden. Von den Teilnehmern selbst war auch nichts gegenteiliges zu hören. So kann man dann voller Zuversicht bereits jetzt ins Jahr 2008 blicken, wenn der ASC Ansbach wieder auf dem Rothenburger Flugplatz zum 28. Mal einen Automobil-Slalom ausschreibt.
Bericht Jürgen Volkmer
Bilder Sigurd Merck

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