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31. ASC-Slalom am 27. April 2014 in Rothenburg o.d.Tauber Am Samstag den 26.04. war es wieder einmal soweit, eine Reihe von ASC-Mitgliedern trafen sich am Ansbacher Güterbahnhof um das dort eingelagerte technische Equipment in
einen LKW umzuladen und von dort zum Flugplatz nach Rothenburg zu bringen. Im 51 Jahr seines Bestehens stand beim ASC-Ansbach die Ausrichtung des 31. Automobilslaloms, des 2. Laufes zur Deutschen
Amateur-Slalommeisterschaft 2014, an. Leider ist eine der Bedingungen für die Flugplatznutzung am Sonntag, den Flugbetrieb
am Samstag nicht einzuschränken. Deshalb konnten bis zum Abend nur die Zuschauerabsperrungen und die Lautsprecherkabel gezogen, die Verkehrsschilder auf den Zufahrtsstraßen
aufgestellt und die Wetterschutzhäuschen für die Streckenposten zusammengebaut werden. werden. Gegen 19 Uhr wurde dann der Flugbetrieb eingestellt und Fahrtleiter Sigurd Merck mit Fahrtsekretär Kurt Farnbacher
konnten mit ihren Helfern die Strecke auf dem Flugfeld aufbauen. Für die 1800m lange Wettbewerbsstrecke sind es immerhin über 90 Pylonen die als
Richtungsänderung vermessen, aufgestellt und markiert werden müssen. Der Wettbewerbstag am Sonntag begann für die Funktionäre und Helfer schon um 6
Uhr. Es konnten alle noch notwendigen Arbeiten ausgeführt, die Papierabnahme im Flugplatz-Tower eingerichtet, die Einrichtung für die Helferverpflegung aufgebaut, Lichtschranken und
Lautsprecheranlage in Funktion gesetzt, die techn. Abnahme eingerichtet, die Streckenposten eingewiesen und auf ihre Plätze gebracht und Pünktlich um 8.30 Uhr, gemäß Ausschreibung, die Klasse 1 gestartet werden.
Leider ist die Prophezeiung des Aero-Clubvorsitzenden Ludwig Herz eingetroffen, der in einem Vorgespräch zur Veranstaltung sagte, wenn der ASC eine Veranstaltung bei uns macht, regnet es. Es regnete tatsächlich praktisch den ganzen Tag
. Regen ist für die Teilnehmer sicher nicht schön, aber die Flugplatzstrecke ist ohne jegliches Hindernis und mit weiten Auslaufzonen sehr sicher zu befahren. Aber unsere Streckenposten
und auch alle anderen Helfer mussten den ganzen Tag, meistens im Freien und im Regen präsent sein und haben dies auch dankenswerterweise von Früh bis Abend getan. Hier einmal vielen Dank an Alle dafür.
Mit 100 Startern im Slalom und 25 Teilnehmern, verteilt auf 17 Fahrzeuge bei der Gleichmäßigkeitsprüfung, können wir wieder zufrieden sein. Der Wettbewerb verlief ohne Unfall, was bei den
Wetterbedingungen nicht selbstverständlich ist. Unsere Veranstaltung war sicher wieder einmal, trotz schlechter Wetterbedingungen, ein Aushängeschild für den Slalom-Motorsport.
Glücklicherweise hat der Regen am Abend aufgehört. So konnte wenigsten der Streckenabbau in Rothenburg und das Aufräumen der Technik in Ansbach im Trockenen stattfinden.
Vor dem Einbrechen der Nacht am Sonntag war alles wieder abgebaut und aufgeräumt. Bericht/Bilder J.H. |